Ob zunächst für die Identifizierung im Lager oder bereits für den Versand innerhalb der Lieferkette: Paletten müssen eindeutig und fachgerecht gekennzeichnet werden. Zum einen, um eine reibungslose Zustellung zu gewährleisten und zum anderen, um schnell auffindbar und rückverfolgbar zu sein.
Die Kennzeichnung erfolgt mit Palettenetiketten >> die manuell oder automatisiert auf die Paletten appliziert werden. Am häufigsten im Einsatz und vielfach bewährt haben sich lineare Applikatoren, bei denen die Etiketten durch einen Applikatorarm aufgebracht werden. Wenn ein hoher Grad an Flexibilität erreicht werden soll, werden auch Industrieroboter eingesetzt. Welche Appliziermethode die Richtige ist, hängt im Wesentlichen von betriebswirtschaftlichen Anforderungen ab. Andere Abhängigkeiten wie bauliche Gegebenheiten oder besondere Umwelteinflüsse spielen aber auch eine Rolle.
Unsere Lösungen zur Palettenetikettierung werden alle mit Easyplug-, ZPL- und Windows-Treiberunterstützung geliefert, damit eine hohe Kompatibilität zu übergeordneten Systemen gewährleistet ist. Mit PID 3SIXTY, unserer eigenen Softwarelösung für Prozess- und Datenmanagement, ist es leicht zusätzliche Anforderungen mit den besonderen Möglichkeiten unserer Software abzubilden.
Hier finden Sie die passende Lösung:
Lösungen zur Kennzeichnung von Paletten
STAND ALONE
Vollautomatische
Komplettlösung
XPU
Vollautomatische
Komplettlösung
XPU
- Stand-alone-Lösung mit Schutzumhausung
- Bis zu 200 Paletten/Stunde
bei 2 Etiketten/Palette - Palette steht still während des Applizierens
INTEGRIERT
vollautomatisches
Druck- & Etikettiersystem
XPA
vollautomatisches
Druck- & Etikettiersystem
XPA
- Print & Apply mit Applikator
- Einfache Integration in jede Palettenstraße
- > 180 Paletten/Stunde
(je nach Schnelligkeit der Palettenbeförderung) - Palette steht still
MANUELL
Etiketten-
drucker
XLP
Etiketten-
drucker
XLP

- Für das Drucken und manuelle Applizieren von Paletten-Etiketten
- Nutzung als Backup
Roboter
Automatisiert &
Flexibel:
ROBOTER
Automatisiert &
Flexibel:
ROBOTER
- Roboter-Drucker-Kombination
- Für hohe Flexibilität & Genauigkeit
- „Future-oriented”: Schnelle Anpassung an sich ändernde Anforderungen
- Flexibel programmierbar
Entscheidungsrelevant


Gut zu wissen: Infos zur Palettenetikettierung

DATEN: Das Herzstück
der automatischen Palettenkennzeichnung
der automatischen Palettenkennzeichnung

Die erforderlichen Druckdaten können über die Datenmanagement-Software PID 3SIXTY von NOVEXX Solutions vollautomatisch an den Palettenetikettierer gesendet werden. PID 3SIXTY verbindet, verwaltet und steuert sämtliche Kennzeichnungsvorgänge im Produktionsprozess an einem zentralen Ort – für eine hohe Transparenz und Genauigkeit in den unterschiedlichen Prozessschritten.
Mittels SPS (PLC) oder Scanner weiß PID 3SIXTY, wann die Palette da ist, womit sie beladen ist, was gedruckt werden muss und wenn der Etikettier- Prozess zu Ende ist.
Ist eine Palette fertig verpackt und gekennzeichnet, erfolgt eine Rückmeldung an das System. Die Palette wird freigegeben und geht ins Lager oder in den Versand. Das System reguliert und speichert den genauen Weg der Palette. BILD OPERATOR INTERFACE
Das Palettenetikett

Das Palettenetikett
- Paletten-Etiketten tragen Informationen wie Chargennummer, Artikelnummer, Produktname, Produktionsszeit und mehr
- Beim Anbringen der Etiketten gibt der GS1-Standard eine exakte Positionierung vor
- Wozu? Damit im Lager, im Logistikzentrum oder an verschiedenen Stationen der Lieferkette stets die Rückverfolgbarkeit, die Transparenz und die Effizienz sichergestellt sind
- Eine nicht scannbare Palette "verstopft" den Prozess. Das führt zu Verlust von Zeit und Geld
- Die applizierten Etiketten müssen daher sehr gut les- und scannbare Infos enthalten - und darum in ausgezeichneter Qualität gedruckt sein (meist Thermotransfer-Druck in Kombination mit dem richtigen Etikettenmaterial und der passenden Thermotransferfolie)
Wie ist ein GS1 Paletten-Etikett aufgebaut?

Segment 1 (Kopfsegment): Enthält frei formatierbare Informationen, z.B. Angabe des Absenders sowie des Empfängers.
Segment 2 (Mittelsegment): Klarschriftliche Angabe der im Barcode verschlüsselten Informationen. Der Dateninhalt sollte mit einer Schrifthöhe von min. 7 mm dargestellt werden.
Segment 3 (Fußsegment): Die Daten werden im GS1-128 Barcode verschlüsselt. Der SSCC ist die einzig verpflichtende Information auf dem Paletten-Etikett.
Die richtige Platzierung eines Paletten-Etiketts
- Die Barcodes auf Paletten sollten zwischen 400 mm (unterer Rand des unteren Barcodes) und 800 mm (oberer Rand des obersten Barcodes) über der Standfläche angebracht werden
- Das Etikett sollte, um Beschädigungen zu vermeiden, mit einem Mindestabstand von 50 mm von allen vertikalen Kanten entfernt angebracht werden

Kennzeichnung nach GS1
- Kernelement und Pflichtbestandteil des GS1 Transportetiketts ist der SSCC (Serial Shipping Container Code), der eine einwandfreie Rückverfolgung der Palette über die gesamte Lieferkette hinweg ermöglicht
- Weitere Informationen wie GLN (globale Lokationsnummer) der Lieferadresse, Chargen- nummer oder Gewichtsangaben werden ebenfalls in der GS1-128 Symbologie verschlüsselt
- Die Felder, Feldlängen und Kennziffern sind standardisiert, damit alle Waren eindeutig mit einem Barcodescanner identifiziert werden können
- Alle Barcodes müssen fehlerfrei und zu 100 % lesbar sein
- Format des Palettenetiketts ist DIN A5 hochkant
- Bei Paletten werden normalerweise zwei Etiketten an zwei angrenzenden Seiten appliziert
MEHR INFORMATIONEN
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Gerne beraten wir Sie auch persönlich! Senden Sie uns dafür einfach eine Email an solutions@novexx.com oder benutzen Sie unser Kontaktformular.