In der heutigen Einzelhandelsumgebung sind Strichcodes Standard und gewährleisten eine effiziente Produktidentifizierung. Mit der wachsenden Nachfrage der Verbraucher nach detaillierten Informationen – wie Herkunft, Nachhaltigkeit und Verfallsdatum – hat sich die Branche jedoch für 2D-Codes als Lösung entschieden. 2D-Codes bieten eine größere Datenkapazität und Interaktivität, so dass die Kunden sofort auf umfangreiche Produktinformationen zugreifen können, was den modernen Erwartungen an Transparenz und Rückverfolgbarkeit entspricht. Der Einfluss der Barcode-Umwandlung auf die Produktkennzeichnung sollte nicht vernachlässigt werden.
Mit dem „Project Sunrise“ will GS1 das Barcodesystem des globalen Einzelhandels durch den Übergang von den traditionellen UPC-Barcodes zu datenreichen 2D-Barcodes verbessern. Ziel ist es, die Produkttransparenz, die Rückverfolgbarkeit und das Engagement der Verbraucher zu verbessern, indem Barcodes in die Lage versetzt werden, detailliertere Informationen zu speichern, wie z. B. Verfallsdaten, Chargennummern und Nährwertangaben. Diese Umstellung hilft Unternehmen, den wachsenden Anforderungen an die Authentizität und Sicherheit von Produkten gerecht zu werden, insbesondere in Bereichen wie Lebensmittel, Pharmazeutika und Gesundheitswesen. Project Sunrise unterstützt auch die Bemühungen um Nachhaltigkeit, indem es die Lebensmittelverschwendung durch eine bessere Bestandsverwaltung reduziert. Bis 2027 plant GS1 die breite Einführung dieser fortschrittlichen 2D-Barcodes, die die Lieferkette im Einzelhandel und das Kundenerlebnis revolutionieren werden.
